Warum nicht heute?

Aller Anfang ist schwer. Oder auch nicht. Es gibt viele Redewendungen, die zu Glaubenssätzen werden. Sie sind so sehr im Sprachgedächtnis verankert, dass sie unser Denken und Handeln beeinflussen. Das muss nicht sein.

Der Start von Wahrfrager war nicht schwer. Er war kreativ, reflektiert, inspiriert und inspirierend. Ich habe dem Projekt Zeit gelassen zu reifen. Und ich habe mir die Zeit gegönnt um zu schauen, ob Wahrfrager eine vorübergehende Laune ist oder mehr.

Wahrfrager geht zurück auf eine spontane Wortschöpfung. Gemeinsam mit meiner Freundin Franzi saß ich im Frühjahr in einem Profilworkshop für unser 2019 gegründetes Coaching-Netzwerk und plötzlich war es im Raum: Wahrfrager. Stück für Stück wuchs sich das Wort zu einer immer komplexer werdenden Idee aus – die nach wie vor wächst – und die sich nun im Handeln zeigt.

Es gäbe durchaus Gründe, mit dem Start noch zu warten; zum Beispiel das noch immer in Arbeit befindliche Logo. Aber ist das wirklich ein Grund die Frage „Warum nicht heute?“ negativ zu beantworten? Nein. Denn, die Zeit ist reif. Die Fragen scharren mit den Hufen und möchten hinaus in die Welt.

Wer auf der Suche nach Antworten ist, muss sich die richtigen Fragen stellen. Darum geht es hier. Wahrfrager möchte Menschen – dich – zum Nachdenken bringen, zum Reflektieren. Über sich selbst und über die anderen. Über die Welt. Über das Leben.

Wahrfrager liefert keine Antworten, gibt keine Tipps, sagt dir nicht wie du leben sollst. Wahrfrager gibt Impulse, die auf deine Ressourcen und auf deine Stärken abzielen. Was du aus den Fragen machst ist dein Ding. Verstehe sie als Einladung Antworten zu finden, die zu dir passen und die dich weiterbringen. Denn mal ganz ehrlich, wer kennt dich besser als du dich selbst?

Ich freue mich, wenn dich die Fragen inspirieren. Wenn deine Neugier geweckt wird, du mit offenem Geist auf dich und auf dein Gegenüber blickst. Wenn du die Dinge unvoreingenommen hinterfragst. Und Antworten findest.

Willkommen bei Wahrfrager. Schön, dass du da bist!